Palliativmedizin: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Symptomkontrolle bei Palliativpatienten erfolgt in der Regel in enger Abstimmung mit dem medizinischen Fachpersonal.<br>
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Insbesondere bei Symptomen wie Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, pulmonalen
Palliativpatienten in enger
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oder kardialen Beschwerden, [[Obstipation]], Wundkontrolle und -
Abstimmung mit der
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behandlung bei [[exulzerierenden Wunden]], Krisenintervention, z.B. bei
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Krampfanfällen, Blutungen oder akuten Angstzuständen.<br>
verordnenden Arzt - insbesondere
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Diese Leistung beinhaltet neben der Symptomkontrolle alle nötigen behandlungspflegerischen
bei Schmerzsymptomatik,
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Leistungen, entsprechend der Vorgaben des Leistungsverzeichnisses.
Übelkeit, Erbrechen, pulmonalen
 
oder kardialen Symptomen,
 
Obstipation - Wundkontrolle und -
 
behandlung bei exulzerierenden
 
Wunden
 
- Krisenintervention, z.B. bei
 
Krampfanfällen, Blutungen,
 
akuten Angstzuständen.
 
Die Leistung Nummer 24a umfasst
 
neben der Symptomkontrolle alle
 
notwendigen
 
behandlungspflegerischen
 
Leistungen entsprechend den
 
Vorgaben dieses
 
Leistungsverzeichnisses.
 
Abrechnung erfolgt in je
 
angefangenen 5-MinutenZeiteinheiten im Haushalt des
 
Versicherten.
 

Aktuelle Version vom 5. Januar 2021, 17:59 Uhr

Symptomkontrolle bei Palliativpatientinnen oder Palliativpatienten (s. Leistungskatalog der AOK)


Die Symptomkontrolle bei Palliativpatienten erfolgt in der Regel in enger Abstimmung mit dem medizinischen Fachpersonal.
Insbesondere bei Symptomen wie Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, pulmonalen oder kardialen Beschwerden, Obstipation, Wundkontrolle und - behandlung bei exulzerierenden Wunden, Krisenintervention, z.B. bei Krampfanfällen, Blutungen oder akuten Angstzuständen.
Diese Leistung beinhaltet neben der Symptomkontrolle alle nötigen behandlungspflegerischen Leistungen, entsprechend der Vorgaben des Leistungsverzeichnisses.